QSO's importieren
SWISSLOG erlaubt Ihnen QSO's aus den meisten anderen Logbuchprogrammen zu importieren. Sie können Logbücher mit den folgenden Daten-Formaten importieren:
ADIF (Amateur Data Interchange Format). Viele Programme unterstützen dieses Format für den einfachen Datenaustausch. Wenn möglich sollten Sie dieses Format verwenden.
dBase Dateien
Paradox Dateien
Text Dateien
Access Datenbanken
SWISSLOG Version 3 (DOS) – siehe Importieren aus DOS für spezielle Betrachtungen
SWISSLOG Datenbank
Um QSO's aus einem anderen Logbuchprogramm zu importieren, führen Sie folgende Schritte aus:
Machen Sie eine Datensicherung Ihrer aktuellen SWISSLOG Datenbank!
WICHTIG: Bevor Sie versuchen irgendwelche QSO's ins SWISSLOG zu importieren, ist es sehr wichtig eine Datensicherung der Logbuch-Datenbank zu erstellen. In manchen Fällen kann es passieren, dass der Import nicht auf Anhieb klappt. Wenn Sie Ihre Datenbank nicht gesichert haben und es geht etwas schief, ist es fast unmöglich die Datenbank wieder herzustellen!
Benutzen Sie die SWISSLOG Sichern
Funktion, und/oder kopieren Sie Ihre existierende Datenbank in ein anderes Verzeichnis.
Es ist immer gut mehr als eine Datensicherung zu besitzen.
Bestimmen Sie das Datenformat des Logs das Sie importieren wollen.
Falls das andere Logbuchprogramm den Export ins ADIF-Format unterstützt, sollten Sie immer ADIF benutzen. Wenn das andere Logbuchprogramm keinen direkten Export in eine ADIF-Datei erlaubt, finden Sie eventuell ein ADIF-Konvertierungsprogramm im Internet – dies sollte als zweite Möglichkeit betrachtet werden. Unten sind ein paar Links für Logbuch-Konvertierungsprogramme:
PROADIKON http://www.qsl.net/dl9ho/english.html
Link zu anderen Konvertierungsprogrammen http://www.bcdxc.org/contest_log_file_conversion.htm
Wenn Sie keinen Weg finden eine ADIF-Datei zu erzeugen, dann bestimmen Sie das Datenformat der originalen Logbuchdateien. Die folgenden Datenbank-Formate können direkt ins SWISSLOG importiert werden:
dBase (Dateierweiterung *.DBF)
Paradox (Dateierweiterung *.DB)
Access (Dateierweiterung *.MDB)
Wenn die Daten in einem anderen Format erzeugt wurden, können Sie versuchen die Daten in eine Textdatei zu exportieren. Manche Logbuchprogramme können die QSO's direkt in eine Textdatei exportieren; andere Programme unterstützen vielleicht den Export in eine Excel-Datei (oder anderes Programm) welches dann den Export in eine Textdatei erlaubt. Wenn die gemachten Vorschläge nicht funktionieren, können Sie nur die QSO's drucken und den Drucker in eine Datei umleiten.
Wenn Sie alle Möglichkeiten ausprobiert und keine Lösung gefunden haben, schreiben Sie bitte an www.swisslogforwindows.com für weitere Unterstützung.
Das Log das Sie importieren möchten, kann QSO's aus verschiedenen QTH's
und/oder verschiedenen Rufzeichen enthalten. Für jedes unterschiedliche
QTH oder jedes unterschiedliche Rufzeichen benötigen Sie ein separates
Eig. QTH in SWISSLOG.
Sie können nur QSO's für das gleiche Eig. QTH in einem Lauf importieren.
Dies bedeutet, dass es nötig ist, das Log in mehrere Dateien aufzuteilen –
eine für jedes Eig. QTH. Benutzen Sie Ihr altes Logbuchprogramm um diese Auswahl zu
machen und die separaten Dateien zu erzeugen.
Starten Sie den Importprozess durch wählen von Datei ¦ QSOs Importieren und wählen Sie den entsprechenden Datentyp. Es wird der folgenden Dialog angezeigt:
Im oberen Dialog geben Sie den Namen der Datei, die Sie importieren wollen, ein. Sie können den Dateinamen schreiben oder durch drücken des Knopfes nach der Datei suchen.
Nachdem Sie die Importdatei eingegeben haben drücken Sie den Weiter-Knopf. Der Feld-Zuweisungs-Dialog wird als nächstes angezeigt:
Das Dialog-Fenster oben erlaubt Ihnen eine Feld-Zuweisungstabelle zu erzeugen oder zu laden. Das ist freigestellt; wenn Sie es jetzt nicht machen und eine Tabelle wird zu einem späteren Zeitpunkt benötigt, dann wird SWISSLOG Sie danach fragen. Die Feld-Zuweisungstabelle wird später in diesem Dokument besprochen.
Gründe für das Erzeugen oder Laden einer Feld-Zuweisungstabelle sind:
Laden – wenn Sie eine Feld-Zuweisungstabelle für eine frühere Importdatei erzeugt haben und nun das selbe Format wieder benötigt wird.
Laden – wenn Sie eine Feld-Zuweisungstabelle (.FLD) von einem anderen SWISSLOG-Benutzer erhalten haben und Sie sicher sein wollen, dass das Ergebnis Ihrer Erartung entspricht.
Erzeugen – wenn Sie die existierenden Felder einer dBase, Paradox, oder .MDB Datenbank untersuchen wollen. Sie können die importierten Felder direkt den SWISSLOG-Feldern zuweisen.
Erzeugen können Sie beliebig benutzen um Textdateien entsprechende Felder zuzuweisen. Wenn Sie es jetzt nicht machen wollen, können Sie es auch später durchführen.
Verwende die Schaltfläche "Erstellen", wenn Du beim Importvorgang QSL-Regeln anwenden möchten, auch wenn Du keine Felder direkt zuordnen möchtest (Du kannst QSL-Regeln und / oder QSL-Aktionen aus der Mitgliedschaft anwenden)
ZUSAMMENFÜHRUNG VON DATEN IN BESTEHENDE QSO |
Aktivieren Sie die Option "Daten zusammenführen, wenn QSO existiert", wenn Sie QSOs aus einer Datei mit den aktuellsten Daten aus einem bestehenden QSO importieren und diese Daten ersetzen möchten. Dies ist z.B. sehr nützlich, wenn Sie den QSL SENT Status aktualisieren möchten, wenn Sie externe Druckwerkzeuge verwenden, die eine Datei, Online QSL Requests (OQRS) Dateien usw. bereitstellen. HINWEIS: Wenn Sie OQRS-Dateien aus dem Club Log verarbeiten möchten, lesen Sie bitte die Process Club Log OQRS ADIF-Datei. Swisslog implementiert eine spezielle Funktion, um diese Datei automatisch zu verarbeiten.
SEHR WICHTIG:
Es muss ein genaues QSO gefunden werden, um Daten zusammenzuführen.
Das bedeutet: gleiches Rufzeichen, gleiches Band, gleiche
Betriebsart, gleiches Datum und gleiche Zeit (einschließlich
Sekunden!). Wenn Sie ein bestehendes QSO um 14:45:25 Uhr
haben und die Importdatei das gleiche QSO mit der Zeit um 14:45:00
Uhr hat, wird Swisslog ein neues QSO hinzufügen, es
werden keine Daten aktualisiert! Überprüfen Sie dies
sorgfältig in der Importdatei, bevor Sie diese Option aktivieren! LOGBOOK TABLE: L_OPERATOR, L_RSTS, LRSTSNR, L_RSTR, L_RSTRNR, L_QSL_ACTION, L_QSLMGR, L_QSL_RECEIVED, L_QSL RECEIVED DATE, L_QSL_SEND, L_QSL SEND DATE, L_LOTW_RECEIVED, L_LOTW RECEIVED DATE, L_LOTW_SENT, L_LOTW SEND DATE, L_EQSL_RECEIVED, L_EQSL RECEIVED DATE, L_EQSL_SENT, L_EQSL SEND DATE, L_CLUBLOG_UPLOAD_STATUS, L_CLUBLOG_UPLOAD_DATE, L_HRDLOG_UPLOAD_STATUS, L_HRDLOG_UPLOAD_DATE, L_QRZCOM_UPLOAD_STATUS, L_QRZCOM_UPLOAD_DATE, L_SFI, L_INCOMPLETE, L_CREDIT_GRANTED, L_CREDIT_SUBMITTED, L_SAT_MODE, L_SAT_NAME PQTH TABLE: P_CONTINENT, P_DXCC, P_WPX, P_WAE, P_WAZ, P_ITU, P_LATITUDE, P_LONGITUDE, P_TIMEDIFF, P_QTH, P_QTHLOCATOR, P_REGION, P_SUB_REGION, P_IOTA, P_DIPL1...P_DIPL20. Später, während des QSO-Importprozesses, wird die Registerkarte "Angaben zu den zusammengeführten Daten" hervorgehoben, die dem Benutzer anzeigt, dass einige Daten in mindestens einem QSO zusammengeführt wurden. Swisslog wird für jedes QSO einen sehr detaillierten Bericht erstellen, inklusive der ersetzten und bereits vorhandenen Daten. Eine Schaltfläche zum Speichern des Berichts in einer Datei im Rich-Text-Format steht zur Verfügung:
|
Zeitzugabe für Dupe-Check erlauben: Hier können Sie eine Zeitzugabe definieren, um zu verhindern, dass QSOs mit derselben Station, demselben Band, Modus und Datum in einem Bereich von Zeitunterschieden importiert werden. Die Standardeinstellung ist +-45 Sekunden, aber Sie können eine beliebige Zeit in Sekunden festlegen. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie die ADIF-Datei von WSJT-X, JTDX oder von Online-Diensten importieren, wo die Zeit für ein bestehendes QSO einige Sekunden oder sogar mehrere Minuten abweichen kann.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie den Weiter-Knopf. Als nächstes erscheint der Zusammenfassung-Dialog:
Der Dialog oben erlaubt Ihnen die vorher eingegebenen Daten zu kontrollieren. Es zeigt folgendes:
Die Datenbank in die Sie importieren möchten – die Ziel-Datei
Die Datei aus der Sie importieren möchten – die Quellen-Datei
Die Feld-Zuweisungstabelle wenn sie geladen wurde
Wenn Sie einen Fehler feststellen drücken Sie den Zurück-Knopf und korrigieren Sie ihn.
Bemerkung: Dieser Dialog sieht anders aus wenn Sie aus der DOS Version von SWISSLOG importieren (siehe hier für Details).
Wenn alles in Ordnung ist, drücken Sie den Weiter-Knopf.
Jetzt wählen Sie das Eig. QTH für die QSO's die Sie importieren wollen.
WICHTIG:
Beachten Sie, dass Sie nur
QSO's für
ein Eig. QTH importieren können.
Wenn das Log das Sie importieren möchten QSO's für mehrere QTHs hat,
müssen Sie das Log in mehrere Dateien aufteilen, jede Datei darf nur QSO's für
ein QTH beinhalten. (Siehe Datenimport planen weiter oben).
Wählen Sie das entsprechende QTH aus der Eig. QTH-Liste indem Sie es anklicken und dann auf OK drücken. Damit wird der eigentliche Importprozess gestartet.
Wenn Sie keine Feld-Zuweisungstabelle ausgewählt haben und SWISSLOG entdeckt ein Feld das nicht zugeordnet werden kann, wird der Feld-Zuweisungsdialog angezeigt.
SWISSLOG muss die Inhalte der Felder aus der Importdatei in die entsprechenden SWISSLOG-Felder kopieren. Es konvertiert die Bänder, Modes, QSL-Indikator und weitere. Die Anleitung wie man dies durchführt, finden Sie im Feld-Zuweisungen Dialog.
Wenn SWISSLOG nicht weiss was es mit einem bestimmten Inhalt tun soll, erscheint der Feld-Zuweisungen Dialog und Sie werden danach gefragt. Sie müssen ein Feld zuweisen, oder SWISSLOG mitteilen, dass es ignoriert werden soll. Abhängig von der fehlenden Information wird die entsprechende Seite des Dialogs angezeigt. Benutzen Sie die Links unten um die entsprechende Beschreibung zu finden.
Für Importdateien von der DOS Version und ADIF-Dateien weiss SWISSLOG wie die Standard-Felder zugeordnet werden sollen. Es gibt aber Programme die keine "Standard"-ADIF Dateien benutzen und SWISSLOG fragt was es mit der Nicht-Standard-Information machen soll.
Wenn SWISSLOG von Ihnen Informationen benötigt wird der Feld-Zuweisungen Dialog mit der entsprechenden Seite geöffnet.
In dem Dialog oben können Sie verschiedene Felder aus der Importdatei den SWISSLOG Feldern zuweisen..
Die Tabelle auf der linken Seite zeigt die Namen der Felder aus der Importdatei (Import Feld) und das entsprechende SWISSLOG Feld in welches das Import Feld kopiert wird (--> SWL-Feld).
Die Liste auf der rechten Seite des Dialogs (Verfügbare DB-Felder) zeigt alle SWISSLOG Felder.
Sie müssen den Namen des SWISSLOG Feldes in welches das entsprechende Import-Feld kopiert werden soll, neben dem Namen des Import-Feldes eingeben.
Sie können das unter Benutzung einer der folgenden Methoden durchführen:
Markieren Sie das Import-Feld und wählen Sie das ensprechende SWISSLOG Feld aus der Liste der Verfügbare DB Felder und drücken Sie den Einfügen-Knopf. (Markieren Sie die Felder indem Sie mit der Maus auf den Feldnamen klicken).
Drag'n Drop das SWISSLOG Feld aus der Liste der Verfügbare DB Felder in das SWL-Feld neben dem entsprechende Import-Feld.
Feldzuweisung für Textdateien
Felder in Textdateien haben keinen Namen. Deshalb werden Feld-Positions-Nummern verwendet um ein Feld in der Import-Datei zu identifizieren. Textdateien haben entweder ein Format mit fester Feldlänge oder sind durch ein Sonderzeichen begrenzt (siehe Format Definitionen). Die Nummerierung der Felder ist für jedes der beiden Formate unterschiedlich.
Für Textdateien mit einer festen Spaltengrösse wird die Spalte in der das Feld beginnt als Feldname benutzt
Für begrenzte Textdateien wird die Feldnummer als Feldname benutzt
Unten ist ein Beispiel für eine Feldzuweisung für eine Datei mit einer festen Feldlänge:
Benutzen Sie den "Neues Feld"-Knopf um weitere Felder hinzu zu fügen.
Wenn Sie oft Textdateien importieren müssen ist es ratsam die Feldzuweisung zu speichern. Damit müssen Sie nicht jedes mal die Felder zuweisen, sondern brauchen einfach nur die Feldzuweisungstabelle laden.
Im Dialog oben können Sie das Format für Datum und Uhrzeit wie sie in der Importdatei verwendet wird, definieren. Wenn die Importdatei eine Textdatei ist, müssen Sie auch das Format der Textdatei definieren.
Zeitformat: geben Sie das Zeitformat unter Benutzung der unten stehenden Zeichen ein
H = Stunden
M = Minuten
S = Sekunden
Datumsformat: geben Sie das Datumsformat unter Benutzung der unten stehenden Zeichen ein
D = Tag
M = Monat
Y = Jahr
Textformat: wenn die Importdatei ein Textdatei ist, wählen Sie das richtige Format
Begrenzt für eine mit einem Sonderzeichen begrenzte Datei
Feste Einteilung für eine Datei mit fester Spaltenanordnung
Wenn die Importdatei eine begrenzte Textdatei ist, müssen Sie noch das Trenn- und Begrenzungszeichen eingeben
Trennzeichen: Zeichen mit welchem die Felder getrennt werden
Begrenzungszeichen: Zeichen um ein Feld welches Leerzeichen beinhaltet zu begrenzen. Dieses Zeichen wird am Anfang und Ende eines Feldes gesetzt.
Im Dialog oben können Sie definieren wie die Importbändern in SWISSLOG Bänder konvertiert werden. Ältere Logbuchprogramme haben keine bestimmten Namen erzwungen. Deshalb kann es nötig sein, dass Sie mehrere Einträge in dieser Liste machen müssen. Während des Importvorgangs stoppt SWISSLOG an jedem unbekannten Eintrag und fragt Sie wie der Wert konvertiert werden soll.
Die Tabelle auf der linken Seite zeigt eine Liste der Bänder in der Importdatei (Import Band) und das entsprechende SWISSLOG Band in welches konvertiert wird (--> SWL-Band).
Die Liste auf der rechten Seite des Dialogs (Verfügbare Bänder) zeigt die SWISSLOG Bänder.
Sie müssen den Namen des SWISSLOG Bands das dem Import-Band entspricht neben dem Namen des Import-Bands einfügen.
Sie können das unter Benutzung einer der folgenden Methoden durchführen:
Markieren Sie das Import-Band und wählen Sie das ensprechende SWISSLOG Band aus der Liste der Verfügbare Bänder und drücken Sie den Einfügen-Knopf. (Markieren Sie die Felder indem Sie mit der Maus auf den Feldnamen klicken).
Drag'n Drop das SWISSLOG Band aus der Liste der Verfügbare Bänder in das SWL-Band neben dem entsprechende Import-Band.
Im Dialog oben können Sie definieren wie die ImportModes in SWISSLOG Modes konvertiert werden. Ältere Logbuchprogramme haben keine bestimmten Namen erzwungen. Deshalb kann es nötig sein, dass Sie mehrere Einträge in dieser Liste machen müssen. Während des Importvorgangs stoppt SWISSLOG an jedem unbekannten Eintrag und fragt Sie wie der Wert konvertiert werden soll.
Die Tabelle auf der linken Seite zeigt eine Liste der Modes in der Importdatei (Import Mode) und den entsprechende SWISSLOG Mode in welches konvertiert wird (--> SWL-Mode).
Die Liste auf der rechten Seite des Dialogs (Verfügbare Modes) zeigt die SWISSLOG Modes.
Sie müssen den Namen des SWISSLOG Modes das dem Import-Mode entspricht neben dem Namen des Import-Modes einfügen.
Sie können das unter Benutzung einer der folgenden Methoden durchführen:
Markieren Sie den Import-Mode und wählen Sie den ensprechende SWISSLOG Mode aus der Liste der Verfügbare Modes und drücken Sie den Einfügen-Knopf. (Markieren Sie die Felder indem Sie mit der Maus auf den Feldnamen klicken).
Drag'n Drop den SWISSLOG Mode aus der Liste der Verfügbare Modes in den SWL-Mode neben dem entsprechende Import-Mode.
Im Dialog oben können Sie definieren wie die QSL-Information konvertiert werden soll. Diese Definition kann sehr komplex werden wenn Sie ein ausgeklügeltes QSL-Control-System in Ihrem alten Logbuchprogramm verwendet haben.
SWISSLOG benutzt drei QSO-Indikatoren um ein QSL-Control-System aufzubauen: QSL-geschickt, QSL-erhalten und ein Feld mit dem Namen QSL-Aktion. Das QSL-Control-System ist sehr umfassend; für Details lesen Sie bitte folgende Abschnitte: QSL-Regeln und QSL-Aktionen.
WICHTIG: SWISSLOG nimmt an, dass ein Wert der in QSL-Sent und QSL-Received benutzt wurde, die gleiche Bedeutung in beiden Feldern hat.
Die Tabelle auf der linken Seite zeigt die aktuellen QSL-Konvertierungseinstellungen für die Importwerte.
Import-QSL ist der Wert im Import-Feld.
SW-QSL definiert wie der QSL-Indikator in SWISSLOG für diesen Wert gesetzt wird.
1 = der Ziel QSL-Indikator wird auf YES gesetzt
2 = der QSL-Received und QSL-Sent Indikator werden auf YES gesetzt. Das ist für Programme die nur einen Indikator verwenden.
3 = der Ziel QSL-Indikator wird auf NO gesetzt
QSL-Aktion: der Wert der im QSL-Aktion Feld gesetzt werden soll. Es ist sehr wichtig: wie Sie im Beispiel oben sehen, wurde diese Information in den QSL-Indikatoren mit verschiedenen Zeichen angegeben. Die QSL-Indikatoren von SWISSLOG kennen nur ein oder aus (YES oer NO) sein. Deshalb muss die Bedeutung der Zeichen die im Import-Feld verwendet werden in das QSL-Aktion Feld geschrieben werden.
Ziel-Feld: in diesem Feld werden nur Informationen angezeigt. Wenn SWISSLOG nicht weiss wie ein Wert konvertiert werden soll, wird dieser Dialog geöffnet. Das Ziel-Feld sagt Ihnen, dass SWISSLOG dabei war den QSL-Status nach QSL-Erhalten oder QSL-Geschickt zu konvertieren.
Mit den Knöpfen auf der rechten Seite können Sie definieren wie der QSL-Status-Wert konvertiert werden soll.
QSL-Aktion basiert auf: Hiermit wird angegeben welcher QSL-Indikator für die QSL-Aktion benutzt werden muss.
Zur Erinnerung: SWISSLOG nimmt an, dass Sie die gleichen Werte für den QSL-Erhalten und QSL-Geschickt- Indikator benutzen.
Machen wir ein Beispiel: Sie benutzen Y für JA und N für NEIN. Als nächstes wollen Sie die QSL-Aktion auf 'Senden' setzen wenn noch keine QSL-Karte geschickt wurde, oder 'Geschickt' wenn eine QSL-Karte geschickt wurde. In diesem Fall soll das QSL-Aktion-Feld auf dem QSL-Geschickt-Indikator basieren. Für einen N Wert sollten Sie 'Senden und für einen Y Wert 'geschickt angeben.
Import-Wert: der Wert des Inputfeldes für den die Einstellung gültig ist.
QSL-erhalten / geschickt: wählen Sie wie der QSL-Indikator gesetzt werden soll. beide=Ja bedeutet, dass der QSL-Erhalten und QSL-Geschickt-Indikator auf True (JA) gesetzt wird.
QSL-Aktion: Wählen Sie die Aktion die benutzt werden soll. Bemerkung: Wenn das 'QSL-Regeln anwenden'-Kästchen markiert ist, wird diese Einstellung überschrieben.
QSL-Regeln anwenden: wenn dieses Feld markiert ist, wird die QSL-Aktion wie sie in QSL-Regeln definiert sind, verwendet.
Verwende Mitgliedschafts QSL Aktionen: Wenn diese Checkbox makiert ist, dann wird das QSO anhand der LoTW und eQSL Benutzer Liste und der URE, URA, REF und RCA Mitgliedschafts Liste (nur im Fall von EA, C3, F und LU Stationen) geprüft und es werden die folgenden QSL Aktionen gesetzt:
LoTW: Wenn das Call LoTW Benutzer ist
eQSL: Wenn das Call eQSL Benutzer (eQSL(AG) oder eQSL normales Mitglied)
LoTW+eQSL: Wenn das Call LoTW und eQSL Benutzer ist
Direkt: Wenn das Call eine EA/C3/F/LU Station ist, dann wird eine online Abfrage durchgeführt, ob die Station Mitglied der URE (Spanish Amateur Radio Association), URA (Andorra Amateur Association), RCA (Radio Club Argentino) oder der REF (French Amateur Association) ist. "Direkt" wird gesetzt, wenn die EA/C3/F/LU Station nicht Mitglied der EA/C3/F/LU ist und auch weder LoTW noch eQSL Benutzer. Dies ist nützlich, um zu vermeiden, eine Büro-Karte an eine Station zu senden, die keinem Büro zugeordnet ist.
EURAO: Es wird ein Online-Lookup durchgeführt, um zu überprüfen, ob das Rufzeichen Mitglied der EURAO (European Radio Amateurs' Organization) ist. Falls das Rufzeichen EURAO-Mitglied, aber nicht LoTW, eQSL, URE, URA, RCA und REF-Mitglied ist, wird die QSL-Aktion auf 'EURAO' gesetzt. Bitte besuchen Sie die QSL-Website des Euro-Büros, um zu überprüfen, ob es in Ihrem Land einen Zugangspunkt zu EuroBureauQSL gibt.
WICHTIG: Wenn Sie diese Option aktivieren, kann der Importvorgang erheblich verlangsamt werden. Für diese Zuordnung der QSL Aktion ist eine Internet Verbindung erforderlich.
Um das Importieren aus SWISSLOG DOS zu vereinfachen gibt es zusätzliche 'Assistenten' welche unten erklärt sind:
WICHTIG: Wenn das Log das Sie importieren möchten QSO's aus mehr als einem QTH enthält, dann müssen Sie die Log-Datei in mehrere separate Dateien aufteilen. Jede Datei darf nur ein QTH enthalten. (Siehe Datenimport planen oben). Benutzen SIe SWISSLOG Version 3 DOS um die separaten Dateien zu erzeugen.
Wenn Sie nach der SWISSPEZ gefragt werden, finden Sie die Datei im Verzeichnis in welchem Sie SWISSLOG installiert haben. Normalerweise heisst das Verzeichnis \SWISPROG. Wählen Sie SWISSPEZ.DXD. Diese Datei enthät von Ihnen zugewiesene DXCCs – manche von den DXCC's benötigen eine spezielle Konvertierung. Diese Konvertierungen werden in der Datei mit dem Namen SWISSLOG\Info\DXDOSWIN.txt gespeichert.
Sie können Ihre speziellen Konvertierungen hinzufügen.
Wenn Sie nach dem Notizen Verzeichnis gefragt werden, geben Sie das Verzeichnis ein,
in welchem die Notizen gespeichert sind. Normalerweise heisst das Verzeichnis:
When asked for the Notes directory, enter the directory where the notes are
\SWISPROG\NOTES
Spezial Optionen
Die folgenden Informationen können im oben gezeigten Dialog angegeben werden:
Format des Name-QTH Feldes: geben Sie an wie
Sie Namen/QTH in SWISSLOG Version 3 DOS eingegeben haben. Wenn Sie "Name und
QTH" gewählt haben, dann wird der Inhalt des Feldes in Name und QTH
aufgeteilt und in das entsprechende Feld kopiert.
Trennzeichen Name / QTH: geben Sie das Zeichen ein mit dem der Name vom
QTH getrennt wurde.
Spez-Feld für USA in Regions-Feld kopieren: kreuzen Sie dieses Feld an, wenn Sie den US-Staat
in das Spez-Feld geschrieben haben. Das Spez-Feld wird dann für US-Stationen
in das Region-Feld kopiert.
Spez-Feld in Sub-Region Feld kopieren: kreuzen Sie
dieses Feld an, wenn Sie regionale Informationen wie DOK, DFM, usw. in dieses Feld
geschrieben haben und das SPEZ-Feld wird in das Sub-Region-Feld kopiert.
Wenn Sie variable Felder benutzt haben, dann benutzen Sie den Feldzuweisung-Dialog,
welcher erscheint wenn SWISSLOG ein nicht zugewiesenes variables Feld findet.
Copyright © 2004 SWISSLOG
Last modified:
13 dic. 2022